Staub vergeht - Geist besteht

 

 

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Staub vergeht - Geist besteht

Gedanken über das Dahinscheiden eines geliebten Menschen, 
über Leben und Tod und den Sinn des Lebens

 

Explanations by Ptaah and Billy regarding the German Language

Dust is Passing - the Spirit Everlasting

Thoughts about the Passing of a Loved One, about Life and Death
and the Sense of Life

by Rebecca Walkiw, FIGU Bulletin Nr.76

 

 

by Rebecca Walkiw, FIGU Bulletin No. 76
Translation by FLAU
Revised and updated by R.W., October 2015

Jurij Georg Walkiw
15 May 1949 – 23 June 2010

Der Verlust

Als mein geliebter Ehemann, Jurij, im Juni vergangenen Jahres an Krebs starb, wurde mir damit die grösste Freude meines Lebens genommen, und mein vertrautes Leben an seiner Seite änderte sich schlagartig ein für allemal. Jetzt stehe ich da, völlig auf mich selbst zurückgeworfen und versuche, alles zu begreifen. Das vertraute Zweigespann, Jurij und Rebecca, sowie mein altes Leben existieren nicht mehr. Dennoch dreht sich die Erde unaufhaltsam weiter, denn alles unterliegt dem ewigen Wandel resp. der Evolution, die durch die kausalen, evolutionsbedingten schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote hervorgegangen ist, einschliesslich Jurij und mir. Alles ändert sich und wechselt, alles wird und vergeht – und das Leben geht weiter. Also muss ich fortan meinen Lebensweg ohne meinen geliebten Partner beschreiten. Hin und wieder erkundigen sich mitfühlende Menschen nach meinem Befinden, nachdem Jurij in eine andere Daseinsebene ‹hinübergewechselt› ist. Sie möchten wissen, wie es mir gelingt, alles zu verarbeiten! Nun ja, ich habe gute Tage und weniger gute Tage. Wenn ich tagsüber konzentriert arbeite, geht es mir meistens gut. Das ist wohl der Grund, weshalb so viele Menschen sich in die Arbeit stürzen, nachdem ein geliebter oder nahestehender Mensch gestorben ist. Das mit der Freizeit ist allerdings etwas schwieriger, denn sie war die hauptsächliche Zeit, die ich gemeinsam mit Jurij verbrachte, wie aber auch die Zeit der gemeinsamen Erledigungen der täglichen Aufgaben, beim einfachen Arbeiten und vor allem bei den Mahlzeiten. Es waren aber auch die Momente vieler Gespräche über alltägliche Dinge, wie über allerlei Geisteslehre-Themen, die wir während unserer Spaziergänge im Englischen Garten pflegten, wie auch abends vor dem Schlafengehen oder bei unseren Ausflügen zu Fuss oder mit dem Fahrrad entlang der Isar, in der freien Natur und bei Freunden und Verwandten. Ich kann also hier in München kaum irgendwohin gehen, ohne dass tausende Erinnerungen an Jurij in mir wach werden, vor allem im Englischen Garten, wo wir unzählige kostbare Augenblicke unserer gemeinsamen Freizeit verbrachten. Gleich darauf wird mir bewusst, dass er für immer fort ist, und das Bewusstwerden dieser Tatsache schmerzt mich zutiefst, vor allem wenn ich bedenke, dass er mich nie wieder bei einem Ausflug begleiten, nie wieder mit einem herzlichen Halli-Hallo durch die Wohnungstür hereinplatzen und mich nie wieder mit seinen funkelnden Augen und seinem schelmischen Lächeln anstrahlen wird. Danach breitet sich in mir manchmal eine Leere aus, und ich muss bewusst darum kämpfen, die Lebensfreude wiederzuerlangen. Man hält es kaum für möglich, dass man je wieder lachen und glücklich sein kann, ohne dass der geliebte Partner dabei ist, um alle Freuden des Lebens mit einem zu teilen. In der Zwischenzeit habe ich jedoch trotz allem wieder gelacht und auch Freude empfunden. Also bin ich nicht mitgestorben – zumindest nicht ganz. Abgesehen davon habe ich noch einiges in diesem Leben vor. Allein bei der neu entstandenen FIGU-Landesgruppe in Deutschland gibt es allerhand zu tun. Vorerst vertraue ich also einfach darauf, dass mir die Erinnerungen an Jurij mit der Zeit nicht mehr so wehtun werden und dass ich eines Tages an ihn zu denken vermag – so oft und wann immer ich will – ohne dabei jedes Mal in Trauer zu verfallen, sondern vielmehr tiefste Freude und Dankbarkeit dafür zu empfinden, dass ich mit diesem für mich einmaligen Menschen in diesem Leben so viel Wertvolles gemeinsam entdecken, erforschen, erlernen, erleben und erarbeiten durfte. Mein geliebter Jurij hat alle Lasten des Lebens niedergelegt, und seine Geistform ist jetzt im Jenseits und bereitet sich in evolutivem Schlummer auf seine Wiedergeburt vor, während Jurijs Bewusstseinsbock1 in den jenseitigen Gesamtbewusstseinblock übergegangen ist und sich in reine neutrale Energie umwandelt, aus der ein völlig neuer Bewusstseinsblock mit einer völlig neuen Persönlichkeit entsteht, die dann bei der Wiedergeburt der Geistform zusammen mit dieser in einem neuen Menschen geboren wird. Es könnte meinem geliebten ‹Puk› (ein Kosename für Jurij) also nicht besser gehen. Was das Dahinscheiden ins Jenseits betrifft, hat Hermann Hesse mit folgendem Gedicht geschrieben, das durchaus meiner Gesinnung entspricht:


Einschlafen dürfen, wenn man müde ist
und eine Last fallen lassen dürfen,
die man sehr lange getragen hat,
das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache.


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1... Der Bewusstseinsblock im Materiell-Bereich beinhaltet das materielle Bewusstsein; den Mentalblock aus Gedanken, Gefühlen, Psyche; den bewusst-steuernden Individualitätsblock aus Ego/Ich, Persönlichkeit, Charakter, Gedächtnis; den materiellen Unterbewusstseinsblock aus Unterbewusstsein inkl. Gedächtnis; die jeweiligen Unbewusstenformen.

... Der Geist-Bereich beinhaltet das schöpferische Bewusstsein; den Geist-Wesenheit-Block aus Empfindungen, Gemüt (=Entsprechung zur Psyche im Geist-Bereich); den bewusst aufnehmenden Individualitätsblock aus den in den Speicherbänken gelagerten [empfindungsmässigen] Impulse des Ego/Ich-Bewusstseins, der Persönlichkeit, des Charakters; den schöpferischen Unterbewusstseinsblock aus Unterbewusstsein inkl. Speicherbänke; die jeweiligen Unbewusstenformen.

 

Leben und Tod und der evolutive Fortgang des Bewusstseins

Die Vergänglichkeit und der Tod werden einem beim Sterben eines geliebten Menschen zutiefst bewusst, und dieses Sich-Bewusstsein ändert alles. Man denkt nicht mehr an das Leben, ohne nicht auch gleich über den Tod und den Sinn des Lebens nachzudenken. Als Geisteslehrestudierende denke ich darüber nach, wie sich alles Leben im ewigen Zyklus des Werdens, Vergehens und Wiederwerdens zu immer höheren und feineren Formen wandelt, um das ewig Beständige in allem resp. den alles belebenden Geist und dessen Evolution zu gewährleisten. Auch wenn ich heute ein kleines Kind sehe, das unbeschwert und lebensfroh herumtollt, muss ich gleich daran denken, dass dessen Vorgängerpersönlichkeit einst von alldem, was ihr in ihrem Leben lieb und teuer war Abschied nehmen musste, damit die neue Persönlichkeit hier und jetzt so herzensfroh und völlig unbelastet von jenem verflossenen Leben alles neu zu entdecken, erforschen, erlernen und gemeinsam mit seiner ewig fortbestehenden Geistform weiter zu evolutionieren vermag. Als Hinterbliebene eines geliebten dahingeschiedenen Menschen, suche ich nun, intensiver als je zuvor, nach dem ewig Beständigen in mir, wie auch in allem Leben, um Halt zu finden und daraus Kraft zu schöpfen. Als Geisteslehrestudierende weiss ich, dass Wahrheit, Liebe und Weisheit nie vergehen, also weiss ich auch, dass alle Werte des wahren Menschseins, wie wahre Liebe, Ruhe, Frieden, Freiheit, Glück, Ausgeglichenheit, Wissen, Weisheit und Harmonie ewig fortbestehen. Darum weiss ich wiederum, dass die Geistform meines geliebten, dahingeschiedenen Lebensgefährten – und damit alle Werte, die sich Jurij und all seine Vorgängerpersönlichkeiten je erarbeitet haben – nun im Jenseits weiterexistiert und weiterevolutioniert. Und darum denke ich öfter und intensiver über das Todesleben nach. Ich weiss z.B., dass die Geistform von Jurij im Jenseits empfindungsmässig nichts aus dem materiellen Bereich wahrzunehmen vermag, auch dann nicht, wenn ich von ihm träume oder in tiefe Gedanken versunken über ihn nachsinne, denn der Geisteslehre zufolge existiert im Jenseits nur ein Wir-Bewusstsein, und der existierende Geist, der seine Kraft auch im Gesamtbewusstseinblock spielen lässt, vermag keine Liebesimpulse aus dem Materiellbereich aufzunehmen.

Alles aus Jurijs Leben wurde nach seinem Dahinscheiden durch den jenseitig bedingten geistigen Gesamtbewusstseinblock in Sekundenschnelle verarbeitet, wodurch sich dessen altes Bewusstsein mit der Persönlichkeit und dem Ego/Ich-Bewusstsein in eine absolut neutrale Werteenergie aufgelöst hat, woraus ein neues Bewusstsein mit einer neuen Persönlichkeit hervorgeht. Dieses neue Bewusstsein mit der neuen Persönlichkeit wird dann irgendwann zusammen mit der Reinkarnation der zeitlos bestehenden Geistform, die Jurij und auch alle seine früheren Persönlichkeiten belebte, in einem neuen Menschenkörper inkarnieren. Dies wird jedoch erst dann geschehen, wenn die evolutiven Werte zu einem neuen höchstmöglich relativen Evolutionsstand gewandelt und mit den Essenzen der gesamten bereits erarbeiteten Werten aus allen früheren Leben auf einen neuen Höchststand der Evolution aufgearbeitet worden sind. Ist das geschehen, dann wird die Geistform zusammen mit einem durch den Gesamtbewusstseinblock neu erschaffenen Bewusstseinsblock und mit einer völlig neuen Persönlichkeit in einem neuen Körper wiedergeboren werden. Bis dahin muss jedoch noch einiges an Wissen, Gelerntem und Gesammeltem durch die neutralen Energien und Kräfte des Gesamtbewusstseinblocks aufgearbeitet werden. Dies ergibt sich so, wenn das evolutive Lernbewusstsein der Geistform im Geistbereich und in dessen Gesamtbewusstseinblock alle im materiellen Leben erarbeiteten Werte geistenergetisch/ geistindividualmässig verarbeitet hat. Im Gegensatz zum bewussten Bewusstsein im materiellen aktuellen Leben des Menschen, das gedanklich-gefühlsmässig funktioniert, lernt und evolutioniert, ist im Jenseitsbereich der Geistform und des Gesamtbewusstseinblocks keine Gedanken- und Gefühlstätigkeit gegeben. Im Jenseitsbereich wirkt nur eine individualmässige, geistenergetische Geistenergieempfindung, woraus auch ein Geistenergierlernen und ein Geistenergiewirken erfolgen.

Im Todesleben existiert eben kein materielles Gehirn und Bewusstsein, folglich also auch kein bewusstes Denken, keine Gefühle und kein Gedächtnis. Was gegeben ist, bezieht sich allein auf alle Formen des geistindividuellen Wirkens. Daraus folgere ich, dass die Verarbeitung aller noch unverarbeiteten Werte aus dem vergangenen Leben eines verstorbenen Menschen durch dessen Gesamtbewusstseinblock im jenseitigen Geistbereich in etwa vergleichbar ist, wie mit der Verarbeitung aller unverarbeiteten täglichen Werte aus dem aktuellen materiellen Dasein eines Menschen, wenn er im diesseitigen Dasein resp. im aktuellen Leben im Schlafe träumt. Das heisst also, wenn das bewusste Denken und damit der rationale Verstand ausgeschaltet ist, dann wird alles unterbewusst aufgearbeitet und verarbeitet, damit sozusagen wieder ‹reiner Tisch› und nach dem Erwachen das Materiellbewusstsein wieder unbelastet und zu neuen Gedanken und deren neuen Gefühlen, zu neuen Handlungen und Taten fähig ist.






 

Bewusstes Denken versus empfindungsmässiges Denken

Meines Wissens vermag der Mensch im Schlaf wie auch in tiefen Gedanken versunken empfindungsmässig zu denken und zu fühlen, wenn das materielle Bewusstsein stillgelegt ist. Gemäss den Angaben von ‹Billy› Eduard Albert Meier im Buch ‹Gesetz der Liebe› sind die Empfindungsimpulse aus dem Geistbereich unermesslich viel höher, feiner und ‹konstanter› (107000fache Lichtkonstante) als die Gedanken- und Gefühlsimpulse aus dem Materiellbereich (299792,5 Sekundenkilometer resp. Lichtgeschwindigkeit). Also widerspiegeln die Empfindungsimpulse resp. die empfindungsmässigen Gedanken und Gefühle aus dem innersten Wesen eines Menschen resp. aus der menschlich-schöpferischen Geistform den höchstmöglichen relativen Evolutionsstand des Menschen, und diese unermesslich hohen und feinen Impulse aus dem Geistbereich breiten sich mit Schöpfungsgeschwindigkeit (107000 fache Lichtgeschwindigkeit) in das gesamte Universum und darüber hinaus aus, wo sie als Quintessenz der vom Menschen erarbeiteten Liebe, des Wissens und der Weisheit in aller Existenz ununterbrochen gegenwärtig sind und also in allem Leben im gesamten Universum und darüber hinaus existieren. Diese schöpferisch-menschlichen Werte und die daraus gewonnenen Kräfte sind es wiederum, die dem innersten Wesen resp. dem schöpferischen Bewusstsein eines jeden Menschen dessen Farbklang und Strahlungskraft innerhalb der Schöpfung2 resp. des Universalbewusstseins verleihen und somit dessen Evolutionsstand und Wirkungskraft in der gesamten Wir-Form der Schöpfung zum Ausdruck bringen. Wenn der Mensch also bewusst denkt und fühlt, arbeitet das materielle Bewusstsein in ihm im besten Fall mit Lichtgeschwindigkeit, und es ist sich seiner selbst bewusst.

Wenn der Mensch aber Empfindungen in sich fühlt, indem er sein vom Ego gelenktes, bewusstes Denken und Fühlen in sich stillegt, wie das beispielsweise der Fall ist, wenn der Mensch im Schlaf, in der Hypnose (= Zustand tiefer Entspannung und höchster Konzentration), in Trance oder in der Meditation versinkt, dann kann er empfindungsmässig in die alles durchdringenden harmonischen Schöpfungsschwingungen resp. in das Universalbewusstsein eintauchen. Dies eben dann, wenn das unermesslich höhere und feinere schöpferisch-geistenergetische Individual-Bewusstsein der Geistform empfindungsmässig arbeitet. Dadurch kann der Mensch als Teil aller Existenz individualmässig seiner selbst bewusst werden, und damit im Zusammenhang mit seiner Geistform auch als Teil des individuellen geistenergetischen Wir-Bewusstseins allen geistigen Lebens. Es ist aber nicht möglich, dass sich, so lange ich lebe, das schöpferische Individual-Bewusstsein meiner Geistform wie auch das schöpferische Individual-Bewusstsein von Jurijs Geistform über die Impulse der geistigen Speicherbänke treffen. Das ist auch nicht möglich, wie beispielsweise im Traum, unter Hypnose, in Trance oder in der Meditation. Empfindungsmässig etwas wahrzunehmen ist dann möglich, wenn ich völlig losgelöst in stiller Betrachtung verweile und ich mich den alles verbindenden harmonischen Schwingungen der Ruhe hingebe. Dann kann ich aus meinen Erinnerungen an Jurij Impulse empfangen, weil alles und jedes aus Jurijs aktuellem Leben darin gespeichert ist, zumindest das, was erinnerungsmässig abgespeichert ist. So kann ich von ihm träumen und gedanklich-gefühlsmässig durch die Kraft meiner Liebe zu ihm auch die aus meinen Erinnerungen mich treffenden Impulse unserer aus wahrer Liebe erschaffenen Schwingungen erfassen, die mich tief berühren.

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2Die Schöpfung ist gleichlautend mit dem Universalbewusstsein. Sie ist die ungeheuerste Masse geistiger Energie im Universum und ist unmessbar in ihrer Weisheit, ihrem Wissen, ihrer Liebe und Harmonie in Wahrheit. Die Schöpfung ist der Weg des Lebens, sie ist die Natur, sie ist Licht und Feuer und Betrachtung, die Schöpfung ist das Bewusstsein, und sie ist allgegenwärtig. Der Schöpfung innerer und äusserer Körper ist das Universum. Die Schöpfung ist eine ungeheure, neutrale, energetische und evolutive Wesenheit SEIN, die nicht ein Wesen als solches ist, sondern eine Wesenheit als reiner natürlicher Energiezustand, eine natürlich evolutive geistenergetische Wirkungsenergie. Als natürliche Geistenergieform ist die Schöpfung Universalbewusstsein eine rein auf kausaler Evolution basierende und existierende Geistenergieform, aus der heraus die ebenfalls kausalen evolutionsmässigen schöpferisch-natürlichen Gesetze und Gebote gegeben sind. Zitate aus 'Was ist die Schöpfung' von 'Billy' Eduard Albert Meier (=  BEAM) (Auszug aus Stimme der Wassermannzeit, Nr. 89, Dezember 1993).





 

 



 

 

Das Suchen nach dem Verstorbenen

Ich denke jetzt so viel über das Todesleben nach, weil der ewig beständige Teil meines geliebten Jurij resp. seine Geistform mit dem ihr zugehörigen Gesamtbewusstseinblock nun im Jenseits verweilt und dort weiterevolutioniert, und weil ich ihn so sehr vermisse und grosse Sehnsucht nach ihm habe. Um die Erinnerung an ihn mit seinem ewig fortbestehenden Geist in Ehren zu bewahren, wie auch dessen Liebe, in mir weiterhin empfinden zu können, suche ich in mir selbst wie auch in allen Leben um mich herum, stets nach ihm. Und ich suche nach seiner Liebe und Sanftmut, nach seinem Verständnis, seiner Grosszügigkeit, Lebensfreude und Geduld, nach seinem Forschungsdrang, seiner Ausdauer, seinem Humor, seiner Menschlichkeit und nach allen weiteren hohen Werten, hochwertigen Eigenschaften, Fähigkeiten und Qualitäten, die ich im Laufe unseres gemeinsamen Lebens an ihm so sehr zu schätzen lernte, auf dass diese Werte mir als leuchtendes Vorbild erhalten bleiben und nie in Vergessenheit geraten. Genau solche Werte und vor allem die Liebe sind es, die einem aus dem tiefen Abgrund eines so schmerzlichen Verlustes wieder emporheben und wieder zum Leben hinaufführen. Im Englischen spricht man diesbezüglich von ‹growing pains›. Das heisst, dass das Wachsen und Heranreifen eines Menschen im Laufe des Lebens oft sehr schmerzlich ist. Dazu gehört vor allem der Verlust eines geliebten Menschen durch den Tod, der einen tiefen Riss in der Psyche der Hinterbliebenen verursacht. Daran vermag man jedoch zu wachsen und etwas Positives daraus zu gewinnen, wenn man nicht daran zerbricht, sondern durch die Verarbeitung des Verlustes darüber hinauswächst. Allem voran vermag die Kraft der Liebe daraus zu wachsen und heranzureifen, wenn die Erkenntnis in einem zur Gewissheit reift, wie im ‹Gesetz der Liebe› von BEAM ausführlich und einfühlsam erklärt wird, dass das winzige Schöpfungsteilstück, das den Menschen belebt, also der Geist resp. die Geistform, der/die ewig fortbesteht und weiterevolutioniert, «in allem Existenten im gesamten Universum und darüber hinaus und also in Fauna und Flora, im Mitmenschen, in jeglicher materiellen und geistigen Lebensform gleich welcher Art mitlebt und mitexistiert.» Dank dieser Erkenntnis weiss ich also, dass Jurijs Geist resp. seine Geistform weiterbesteht und in allem Leben weiterexistiert. Wenn ich ihn also vermisse, dann suche ich ihn resp. all die Werte, die ich an ihm so liebgewonnen habe, in mir selbst wie auch in allem Leben um mich herum. Und jedes Mal, wenn ich das herzhafte Lachen eines Kindes vernehme, der sprudelnden Lebensfreude und Abenteuerlust eines Heranwachsenden, oder wenn ich die Ruhe, Geduld und Ausdauer einer reifen Persönlichkeit erlebe, dann erkenne ich darin Jurij wieder. Sein heiteres Wesen erlausche ich im Frühling in fröhlich plätschernden Bächen und Flüssen, seine Sanftmut spüre ich in der weich um mich herumsäuselnden Sommerbrise, und seine Liebe erfühle ich in jedem Sonnenstrahl, der mich erwärmt und immer wieder entzückt, oder wenn er durch einen Regentropfen hindurchfällt und sich in schillernden Farben bricht. Jurij ist also überall zu finden: «Denn in der Schöpfung ist alles eins, alles nur Leben, alles unverlierbar und unzerstörbar, und alles einmal erschaffene Leben ist von allgrosszeitlichem Bestehen» (von ‹Billy› Eduard Albert Meier, BEAM).


 

Der Birnbaum lässt grüssen

Im November vergangenen Jahres (2010) kam ich eines Tages vom Einkaufen nach Hause zurück und stellte mein Fahrrad im Innenhof vor der Wohnung ab. Ich sah kurz hinauf in den azurblauen Himmel und erblickte dabei den im benachbarten Innenhof stehenden Birnbaum, dessen Astwerk über die dazwischen liegende Hofmauer hoch hinausragt und von meinem Hof aus sichtbar ist. Jurij und ich fotografierten den Baum über Jahre hinweg immer wieder und kannten ihn in seiner Blütenpracht im Frühling, fruchtbeladen im Sommer, mit goldenem Laub im Herbst und schneebedeckt im Winter. Nun stand er da ohne Laub und sein knorriges, schwarzes Astwerk zeichnete sich deutlich gegen den azurblauen Himmel ab. Als ich den Baum erblickte, meinte ich urplötzlich und sehr intensiv die Anwesenheit und Nähe von Jurij zu spüren. Es kam mir vor, als ob er und der Baum plötzlich eins wären und mir Trost spenden wollten: «Sieh nur, Rebecca, ich lebe noch. Ich habe nur mein Kleid abgelegt und ruhe nun in traumhafter Stille im Schoss der Schöpfung bis zum Frühling wenn ich dann voller Kraft erneut erwache und in neuer Frühlingspracht erblühe.» Das Erlebnis war sehr intensiv und bewirkte eine tiefgehende Ruhe in mir. Danach ging ich völlig entspannt in die Wohnung und dachte darüber nach. War das soeben von mir Erlebte ein Impuls aus meinem Unterbewusstsein, ausgelöst durch meine Sehnsucht nach Jurij? War es ein Empfindungsimpuls aus der alles verbindenden universellen Liebe der Schöpfung, der aus meinem innersten Wesen oder vielleicht sogar als Impuls aus dem Bereich von Jurijs Speicherbänken hervorging? Oder war es möglicherweise eine Eingebung von einem mitfühlenden Mitmenschen, der mir dadurch Trost spenden wollte? Um ehrlich zu sein, ich weiss nicht, woher der Impuls stammte. Es kam mir allerdings vor, als ob alles Leben in mir und um mich herum – selbst die Natur und der altvertraute Birnbaum – meinen Zustand Verlust mitempfunden hätte und mich über den Schmerz hinwegtrösten wollte. Beim Anblick des Birnbaums vermeinte ich irgendwie Jurijs Wesen und Liebe zu spüren, wovon ich zutiefst berührt wurde. Das Erlebte hat mich tief geprägt und ich werde es nie vergessen.


 

Nach vorne schauen

Was mir nach dem Dahinscheiden meines geliebten Ehemannes überhaupt nicht wehtut, ist der Gedanke an die Zukunft, nach dem Motto: Den Blick immer nach vorne richten! Wenn ich mir also eine Freude machen will, denke ich manchmal darüber nach, wo sich im nächsten Leben die Nachfolgepersönlichkeiten von mir und meinem einst gewesenen Lebensgefährten wieder begegnen können. Vielleicht werden sie sich im Semjase-Silver-Star-Center treffen. Wer weiss? Eines jedoch ist sicher: Wo und wann immer sie sich dereinst treffen mögen, werden sie sich erneut sehr vertraut vorkommen und ein zutiefst empfundenes Gefühl haben, dass sie sich schon seit langem kennen, und sie werden sicher erneut beschwingte Gespräche miteinander führen und sich gegenseitig glücklich stimmen. Vielleicht werden sie sogar einen neuen Bund eingehen – als Freunde, Lebenspartner oder was auch immer – und im nächsten Leben wiederum vieles gemeinsam entdecken, erforschen, erlernen, erarbeiten und gemeinsam neue Wege beschreiten und miteinander immer weiter evolutionieren. Solche Gedanken sind für mich natürlich sehr tröstlich.

 

Die Verarbeitung des Nichtbegreiflichen im Traum

Im November vergangenen Jahres wurde ich von meiner Schwägerin Tita, einer Schwester von Jurij, zu einem traditionellen amerikanischen Erntedankfest bei ihr und ihrer Familie eingeladen. Genau wie ihr Bruder, findet auch sie besondere Freude daran, ihre Mitmenschen mit kleinen Aufmerksamkeiten zu beglücken und mit ihren Kochkünsten zu verwöhnen. Es war ein zauberhafter Abend, mit dem ersten Schneefall draussen und einer heiteren Stimmung voller Wärme und Gemütlichkeit bei uns drinnen. Sie und ihre Familie sind ein besonderer Trost für mich, seitdem Jurij gestorben ist. Eigentlich trösten wir uns gegenseitig, denn Jurijs Schwester und ihre Familie sind von seinem Tod schwer betroffen. Wir können miteinander über unsere kostbaren Erinnerungen reden, wie aber auch über unseren schmerzlichen Verlust und die Verarbeitung unserer Trauer. Nach dem Festmahl mit einem kastaniengefüllten Truthahn, im eigenen Saft geschmort, der meiner Schwägerin vortrefflich gelungen ist, sassen wir gemütlich beisammen und redeten unter anderem über Jurij. Mein Schwager erzählte uns, dass er ihn im Traum an der Isar getroffen und am Fluss entlang habe spazierengehen sehen. Jurij war dabei gut aufgelegt und erzählte meinem Schwager auf seine spitzbübische Art, mit funkelnden Augen und einem schelmischen Lächeln auf den Lippen, von vielerlei Abenteuern, die er seit seinem Ableben zusammen mit dem Tod erlebte, was mein Schwager aber beim Erwachen zum grössten Teil wieder vergessen hatte. Er erinnerte sich aber noch daran, dass Jurij ihm erzählte, dass er viel unterwegs sei, vor allem an der Isar. Also genau dort, wo er und ich so viele kostbare Momente unseres Lebens verbracht hatten. Die Isar ist ein altvertrauter Freund, der uns durch viele Höhen und Tiefen des Lebens begleitet und uns auf unserem Lebensweg unzählige wertvolle Momente geschenkt hat – darunter Augenblicke tiefster innerer Ruhe und Besinnlichkeit im Einklang mit der Natur, und Augenblicke voll stiller Bewunderung, aber auch spannende Abenteuer und geselliges Beisammensein in der atemberaubenden Schönheit der freien Natur. Mein Schwager erzählte uns weiter, dass er mit Jurij zusammen an der Isar den Tod getroffen habe, einen Gesellen, mit dem er, Jurij, nun stets unterwegs sei und dass sie zu Dritt eine Schifffahrt gemacht hätten, die jedoch zum Teil recht gruselig und furchteinflössend gewesen sei, denn die Isar wurde mitunter zum reissenden Wildwasser mit gefährlichen Stromschnellen und Wasserfällen. Als das Schiff im Begriff war, über einen gewaltigen Wasserfall in die Tiefe hinabzustürzen, blieb Jurij vollkommen ruhig und sagte meinem Schwager mit seinem typischen spitzbübischen Lächeln in aller Gelassenheit, dass er nichts zu befürchten habe, denn der Tod sei ja bei ihnen, und er habe schon unzählige Abenteuer mit ihm bestanden. Und in der Tat passierte ihnen beim schaurigen Absturz in die Tiefe nichts. Danach schifften die drei miteinander gesellig auf der Isar umher. Mein Schwager meinte, nachdem er darüber nachgedacht hatte, dass es Jurij bestens ergehe, wo immer er auch sei und dass er ihn eines Tages dort wieder treffen werde. Seinen Traum fand ich hochinteressant, denn er wirft Rätsel auf über die Geheimnisse des Todes und das weitergehende Dasein im Jenseits, die jeder Mensch in sich selbst lösen muss.

 

Erlebnisse an der Schwelle zum Jenseits

Am Tag vor Jurijs Ableben breiteten sich einträchtige Schwingungen der Liebe in unserer Wohnung aus, die alle Anwesenden, darunter Freunde und Familienmitglieder, zutiefst friedlich und harmonisch stimmten. Wir richteten uns danach aus und liessen uns von den sanften, alles verbindenden Schwingungen der Liebe durchdringen und tragen. Jurij war überglücklich und wollte jeden einzelnen berühren, küssen und umarmen. Es war, als ob er jedem von uns eine letzte Liebeserklärung machen wollte. Zur Erwiderung dieser Liebe waren die anwesenden Freunde und Familienangehörigen stets bestrebt, Jurij eine kleine Freude zu machen. Sie schenkten ihm Zuwendung, Zärtlichkeit und Aufmerksamkeit und bescherten ihn als Zeichen ihrer Liebe mit kleinen Mitbringseln, wie mit wohlduftenden Blumen, Weihrauch, Tee, Musikaufnahmen, Gedichten und kleinen Leckereien. Ich habe noch nie zuvor die alles durchpulsende, alles durchdringende und alles verbindende Kraft der Liebe in mir und um mich herum derart intensiv empfunden. Später in der Nacht, als Herbert, Johann und Richard bei uns zu Besuch waren, erzählte uns Jurij einiges über seine Sterbeerlebnisse. Er war harmonisch gestimmt und trotz grösster körperlicher Schwäche beeindruckend souverän in seiner Gelassenheit und Selbstbeherrschung. Unter anderem erzählte er uns, dass sich die Strukturen im Raum manchmal änderten und er dadurch in eine andere Welt hineinblicken könne. Dort seien Schwingungen, die er optisch wie auch akustisch wahrzunehmen vermöge. Seinen Angaben zufolge unterschieden sich die Schwingungen in Grösse, Farbe und Klang, alle flossen jedoch in einander und bildeten eine Einheit. Im Hintergrund sei alles blau, und aus den gesamten in verschiedenen Farben strahlenden Schwingungen heraus erklinge wunderschöne Musik. Auf einmal erhob er seine Arme, bewegte sie wie ein Dirigent und fing an, fröhlich mitzusingen. Danach erzählte er uns, dass in der Ecke des Raumes schon seit langem ein ‹Mann› stehe. Es war ihm offensichtlich ein Bedürfnis, uns seine Erlebnisse an der Schwelle zum Jenseits mitzuteilen und es hat ihn glücklich gestimmt, dass ihm das einigermassen gelungen ist. Ich denke öfters darüber nach, was er uns am Vorabend seines Abschieds erzählte, denn seine Schilderungen gewähren mir einen wertvollen Einblick in den natürlichen Sterbevorgang und in eine der allerletzten Phasen des aktuellen materiellen Lebens eines Menschen vor dem Übergang der Geistform in den jenseitigen Bereich; eine natürliche und höchst wertvolle Erfahrung, die jeder Mensch dereinst durchmachen muss.

 

Gevatter Tod

In BEAMs Buch ‹Wiedergeburt, Leben, Sterben, Tod und Trauer› steht, dass der im Sterben liegende Mensch von ‹Gevatter Tod› über die Schwelle zum Jenseits in das Licht resp. in die Wahrheit der Schöpfung begleitet wird. In Anbetracht von Jurijs Sterbeerlebnis, frage ich mich, ob ‹Gevatter Tod› rein symbolisch als Begriff für den Tod zu verstehen ist oder ob eine tiefere Wahrheit dahinter steckt. Ich frage mich auch, ob die Erscheinung, die Jurij kurz vor seinem Hinüberwechseln ins Jenseits als ‹in der Ecke stehender Mann› wahrgenommen hat und zu der er die Arme ausgestreckt hielt, bevor er in Tiefstagonie3 gefallen ist, nur als Phantasievorstellung und also als pure Einbildung einzustufen ist. Oder bezieht sich diese von sterbenden Menschen oft wahrgenommene Erscheinung womöglich auf die eigene Innenwelt des Menschen, auf das ureigene innerste Wesen des Menschen resp. auf sein wahres innerstes Selbst, das sich dem in tiefer Betrachtung versunkenen sterbenden Menschen als eigene Geist-Wesenheit-Erscheinungsform offenbart? Es leuchtet mir durchaus ein, dass einiges, was Jurij an der Schwelle des Todes wahrgenommen hat, seinen eigenen Gedanken, Vorstellungskräften, verborgenen Wünschen usw. entsprungen ist und also ganz eindeutig seiner Einbildung im Zustand der Agonie entsprach, wie etwa die wunderschön geschnitzte, riesenhafte Holzpfeife, die Jurij zufolge einen bayrischen Hut trug und unter dem Bett hervorgekommen ist. Dennoch berichten so viele Menschen aus aller Welt, kurz vor ihrem Hinüberwechseln ins Jenseits über die Wahrnehmung einer Erscheinungsform, die sie ins Licht begleitet und die ihnen je nach ihrer individuell geprägten Gesinnung in Form eines liebevollen Vaters, einer liebevollen Mutter, eines geliebten Freundes, eines Engels usw. erscheint, dass ich gerne etwas näher darauf eingehen würde, um Genaueres über diese Erscheinungsform in Erfahrung zu bringen. Als Geisteslehrestudierende weiss ich, dass das materielle Bewusstsein resp. die materielle Persönlichkeit des im Sterben liegenden Menschen sich völlig auflöst, wenn seine Geistform und sein Bewusstseinsblock in deren jeweilige Ebenen im Jenseits entweichen. Und ich weiss auch, dass ein Mensch an der Schwelle des Todes über gewisse sensitive Fähigkeiten verfügt, weil sein Bewusstsein im Zustand der Agonie zwischen dem Geistbereich und dem Materiellbereich hin und her schwebt. Aufgrund dessen reift in mir nun die Ahnung, dass die oft wahrgenommene Erscheinung von ‹Gevatter Tod›, die den sterbenden Menschen über die Schwelle zum Jenseits begleitet, in Wahrheit ein Teil seiner Vorstellungen seines Bewusstseins ist, was der Mensch resp. dessen Bewusstsein im aktuellen materiellen Leben nicht bewusst wahrzunehmen vermag.

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3Agonie (der sog. Todeskampf): Stirbt ein Mensch, dann verliert er im Agoniezustand die Verbindung zum rationalen Verstand. Dadurch öffnet sich dem Menschen eine Grenze zu einem Fenster zu jener feinstoffsinnlichen Welt, die sehr weit über all das hinausgeht, was mit den reinen Grobstoffsinnen wahrgenommen werden kann. Der Tief resp. Tiefstagoniezustand entspricht einer Beschaffenheit geringster Hirntätigkeit. In diesem Zustand öffnet das Gehirn dem Menschen seine verborgenen und im aktuellen Leben unterdrückten Fähigkeiten. (Auszug aus "Übersinnliches resp. Feinstoffsinnliches resp. Fluidalkräfte" von 'Billy' Eduard Albert Meier (=BEAM) in FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 38 unter Leserfrage, August 2007).

 

 

 

 

Evolution der Geistform

Der Geisteslehre zufolge geht die feinstoffliche Geistform des Menschen erst nach ca. 40 bis 60 [anstatt 40 bis 80] Millionen Jahren Entwicklungszeit im materiellen Bereich resp. in menschlichen Körpern in einen halbmateriellen Bereich über, der in der Geisteslehre ‹Hoher Rat› genannt wird. In dieser Phase ist die Geistform in ihrer geistigen Lebensenergie derart stark entwickelt, dass sie für die Weiterentwicklung nur noch eines wabbernden halbmateriellen, jedoch keinen grobmateriellen Körpers und somit auch keines materiellen Bewusstseins mehr bedarf. Danach, im Verlauf von ca. 56 Millionen Jahren weiterer Entwicklungszeit, wandelt sich die schöpferisch-menschliche Geistform und geht in die Arahat-Athersata-Ebene4 ein, wodurch sie erst zur Reingeistform wird. Erst beim Übergang als Reingeistform in die nächst höhere Ebene Arahat-Athersata verschmilzt dann der von der Geistform geschaffene Gesamtbewusstseinblock mit ihr. Bis dahin jedoch entwickelt sich die schöpferisch gegebene Geistform des Menschen einerseits durch die stete Fortentwicklung des materiellen Bewusstseins resp. des menschlichen Bewusstseinsblocks über unzählige Wiedergeburten unaufhaltsam weiter, um sich dann andererseits ohne ständige neue Reinkarnationen im halbmateriellen Bereich der Hohe-Rat-Ebene in ihren kumulierenden Energien und Kräften immer höher zu entwickeln. Und dies geschieht, bis die Geistform dereinst kraftvoll genug ist, beim Wechsel in die Arahat-Athersata-Ebene mit dem von ihr zu Beginn ihrer wirkenden und lernenden Existenz geschaffenen Gesamtbewusstseinblock zu verschmelzen und als Reingeistform in die höhere Ebene einzugehen, um mit dieser eins zu werden. Sich des ureigenen Selbst nicht, sondern nur als Individual-Bewusstsein bewusst, wandelt sich die Reingeistform über Äonen hinweg durch alle Reingeist-Ebenen hindurch – angefangen bei Arahat Athersata bis einschliesslich zur höchsten, der Petale-Ebene5. So wandelt sich die einstig schöpferisch-menschliche Geistform zu immer höheren und feineren Reingeist-Formen resp. Reingeist-Wesenheit-Formen, bis sie dereinst als Reingeist-Wesenheit-Block mit der Schöpfung zu verschmelzen vermag. Dadurch wird sie im wahren Sinn dann eins mit der Schöpfung, um als Teil dieser sich weiterzuentwickeln, bis auch sie sich dereinst, nach Erreichung ihrer höchstmöglichen Energieform in den Schlummer legt resp. das Universum in Kontraktion fällt, um nach sieben Grosszeiten6 des evolutiven Schlummers wiederzuerwachen und sich als vielfach höhere und feinere Schöpfungsform weiterzuentwickeln in dem endlosen evolutiven Fortgang des Werdens, Vergehens und Wiederwerdens. «Die Schöpfung Universalbewusstsein ist eine sehr hohe Geistenergieform, die als individuelle Geistenergiewesenheit bezeichnet werden kann, die jedoch nicht ein Wesen als solches ist, sondern einzig eine sehr hoch entwickelte kausale und evolutive Geistenergieform, die als solche stetig weiter kumuliert, und zwar durch die Evolutionserrungenschaften all dessen, was durch ihre kausalen und evolutionsbedingten Gesetze hervorgegangen ist.» (Zitat von BEAM aus ‹Was ist die Schöpfung?›). Beim aktuellen bewusstseinsmässigen Evolutionsstand der Erdenmenschheit vermag der Mensch resp. dessen Bewusstsein die eigene Geistform mit seinem Bewusstseinsblock noch lange nicht bewusst wahrzunehmen, denn zwischen dem Geistbereich und dem materiellen Bereich besteht eine unüberwindbare Trennung. Dennoch vermag der im Sterben liegende Mensch, dessen Bewusstsein im Agoniezustand zwischen den beiden Bereichen hin und her schwebt, in einen Bereich wie in einen Spiegel hineinzuschauen, der ihm an der Schwelle zum Jenseits den sogenannten ‹Gevatter Tod› wahrnehmen lässt. Das Ganze zeigt aber auch auf, dass das Fortbestehen und die Fortentwicklung des Geistes im Geistbereich tatsächlich gegeben ist. Der Mensch vermag das ureigene Selbst, die eigene Geistform resp. die eigene Geist-Wesenheit-Erscheinungsform und ihren Gesamtbewusstseinblock nicht bewusst wahrzunehmen, wenn sie sich vom materiellen Bewusstsein resp. von der materiellen Persönlichkeit trennt und in die ihr zugehörige Jenseitsebene entweicht.
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4Arahat-Athersata-Ebene: Die erste von insgesamt sieben Reingeistform-Ebenen in unserer Schöpfung (Bestandteil der Geisteslehre).
5Petale-Ebene: Die höchste von insgesamt sieben Reingeistform-Ebenen in unserer Schöpfung (Bestandteil der Geisteslehre).
6Grosszeit: «Die Schöpfung selbst lebt während sieben Grosszeiten in bewusstem, schöpfendem Zustand. - Danach legt sie sich zum Schlummer während ebenso vielen Grosszeiten, jedoch in siebenfach sich vervielfältigender Form, um dann wieder während sieben Grosszeiten in 7fach vervielfältigter Form zu wachen und zu schöpfen. (Eine Grosszeit = 311 040 000 000 000 Erdenjahre; sieben Grosszeiten = 2 177 280 000 000 000 Erdenjahre, auch eine Ewigkeit genannt, und 7x7 Grosszeiten ist eine ALLGROSSZEIT.» Zitat aus 'Was ist die Schöpfung' von 'Billy' Eduard Albert Meier (Auszug aus Stimme der Wassermannzeit, Nr. 89. Dezember 1993).





 

Ein letzter Wunsch

Bevor Jurij gestorben ist, bat er mich darum, bei seiner Trauerfeier eine Passage aus dem Buch ‹Der rosarote Kristall› von ‹Billy› Eduard Albert Meier vorzulesen, die mir während der schweren Zeit der Trauer immer wieder Trost gespendet hat. Nachfolgend ein kurzer Abschnitt aus der betreffenden Passage (Seiten 167–169), die dem wunderschönen und zutiefst inspirierenden Märchen ‹Die Frühlingsprinzessin› entstammt:

«Alles in der Natur und in der Schöpfung ist Leben, und kein wahrheitlicher Tod ist in ihr. Der Tod ist nur ein langer Schlaf und ein Übergang zum nächsten neuen und noch blühenderen Leben. Es wechselt darin wohl alles die Hüllen und das Kleid, doch nichts vergeht. Und es wirft wohl das Gebüsch und Gesträuch die Blüten und das Laub ab, aber die geheime Kraft des Lebens blüht weiter und schmückt alles wieder mit leuchtendem Grün und weitduftenden Blüten und Blumen, wenn der neue Frühling und das Wiederleben einbrechen. Trenne den Strauch von seinen Wurzeln und verbrenne ihn; du verbrennst damit nur die Hülle, die wahrliche Lebenskraft aber bleibt unzerstört, und sie verjüngt sich im kommenden Frühling wieder aus dem verbliebenen Wurzelwerk. Und so wie die wohlduftende Rose im Herbst verblüht und verdorrt, um im nächsten Frühling neuerlich Knospen zu treiben und abermals zu erblühen als zauberhafte Blume, so legt auch der Mensch an seinem Lebensabend sein altes und verwelktes Kleid ab, seine materielle irdische Hülle, die zu Staub zerfällt, während der Geist weiterlebt, in den Jenseitsbereich eingeht und dort seine Zeit verweilt, ehe er wiedergeboren wird in einer neuen Hülle, in einem neugeborenen neuen Menschenkörper, wie der ewige Wandel der ehernen Ordnung der Schöpfung dies für jegliche Lebensform im gesamten universellen Raume geordnet hat.»

 

Wahrer Trost liegt im Wissen um die Wahrheit

Der allergrösste Trost seit Jurijs Hinüberwechseln in die andere Daseinsebene ist für mich das Wissen um die Wahrheit, dass der Geistbereich im Jenseits, wo seine Geistform mit ihrem Gesamtbewusstseinblock nun bis zu ihrer nächsten Wiedergeburt und der Geburt der neuen Persönlichkeit verweilt, die eigentliche Heimat des ureigenen, innersten Wesen eines jeden Menschen ist. Und es tröstet mich zu wissen, dass im Reich der geistbedingten Speicherbänke die bestmögliche Harmonie, wahre Liebe, das Wissen und die Weisheit und all die dazugehörenden hohen Werte gespeichert sind, die sich Jurij in seinem Leben erarbeitet hat und die für alle Zeit erhalten bleiben, ewig fortbestehen und sich weiterentwickeln werden.

Also ruhe in Frieden, mein Geliebter, und träume schön in jener klangvollen Traumwelt der märchenhaften Harmonie. In Augenblicken der Stille lausche ich tief in mich hinein nach der Musik Deines mir vertrauten Wesens. Die Melodie Deiner Liebe berüht nach wie vor Saiten in mir, die tiefste Freude und Dankbarkeit erzeugen, denn ich leben in der Gewissenheit, dass Deine Liebe in alle Ewigkeit besteht und also immerfort in mir wie auch in allem Leben im ganzen Universum und darüuber hinaus mit dem unvergleichlichen Farbklang Deines strahlenden Wesens ertönt.

 

 

The Loss

When my beloved husband, Jurij, died of cancer in June of last year, the greatest joy of my life was thereby torn away from me and my old familiar and deeply cherished life at his side changed abruptly once and for all. Now here I stand, thrown back completely on my own, trying to understand it all. The old truehearted and deeply connected twosome, Jurij and Rebecca, and my old way of life no longer exist. And yet the Earth unstoppably continues to go round and round, because everything is subject to eternal change, i.e. the evolution which has come forth and continuously proceeds (unfolds/develops) out of the causal, evolution-conditioned creational-natural laws and recommendations, including Jurij and me. Everything changes and alternates, everything becomes and passes – and life goes on. So from now on I must continue my life-journey without my beloved partner. Every now and then compassionate human beings with sympathy (feelings for others) enquire about my state of wellbeing, since Jurij has ‹transitioned› (changed over) to another level of existence. They are interested in knowing, how I manage to process everything! Well, I have good days and days that are less than good. When I am focused on my work during the day, I usually feel good. That is probably the reason why so many human beings throw themselves into work after a loved one or someone near to them has died. During my free time, however, things are a bit more difficult, because that was the primary or quality time I used to spend together with Jurij, as well as the time we spent together completing our daily tasks, doing simple chores, and especially during our meals. However, there were also the moments of countless conversations about everyday things, including a rich variety of spirit-teaching-themes, which we used to nourish and cherish during our walks in the English Garden, as well as at night before going to sleep, or during our excursions on foot or by bicycle along the Isar River, in the free nature (great outdoors), and with friends and relatives. I can therefore hardly go anywhere here in Munich without thousands of memories of Jurij awakening in me, especially in the English Garden, where we spent untold precious moments of our free time together. Shortly thereafter, the reality sinks in that he is gone forever and the growing awareness and becoming conscious of this fact hurts me deeply, especially when I consider that he will never again accompany me on an excursion, never again burst in through the front door with a warm-hearted ‹halli-hallo› and never again smile at me with the glowing warmth of those sparkling eyes and that mischievous grin of his. After that, a feeling of emptiness sometimes unfolds in me, and I must consciously struggle (i.e. make conscious efforts through life-affirming thoughts) to regain the joy of living. It seems hardly possible to ever be able to laugh and be happy again, when the beloved partner is no longer present in the current material-realm of existence, in order to share with one the many joys of life. Be that as it may, in the meantime I have nonetheless laughed again and have also felt joy again. So I did not die with him – at least not completely. Apart from that, I still have a good many things planned in this life. With the newly founded FIGU-Landesgruppe in Germany alone there are always plenty of things to do. So for the time being I simply trust in the fact that as time goes on the memories of Jurij will become less painful and that one day I shall be able to think of him – whenever and as often as I want – without falling each time into sorrow, but rather feeling thereby the deepest, most profound joy and gratitude that I was able to discover, research, learn, experience (live through) and work out so many valueful things in this life together with this unique (truly distinct) and for me very special human being. My beloved Jurij has laid down all the burdens of life and his spirit-form is now in the other world and is preparing itself in evolutive slumber for its reincarnation, while Jurij’s consciousness-block1 has passed over into the overall-consciousness-block in the other world and is developmentally changing itself (evolving) into pure neutral energy, from out of which a fully new consciousness-block with a fully new personality will emerge, which then during the reincarnation of the spirit-form will be born together with it in a new human body. My darling 'Puck' (a term of endearment for Jurij) could therefore not be better off. With regards to the passing (transition/conversion) into the other world, the following poem written by Herman Hesse fully corresponds to my way of thinking (mentality):
 

To be able to fall asleep when one is tired
And to be able to drop a burden
One has carried very long -
That is a delightful, a wonderful thing 

________________________________________

1... The consciousness-block in the material-realm comprises the material-consciousness; the mental-block [an aggregate block of units - not to be confused with a blockage] consisting of thoughts, feelings, psyche; the consciously directing (steering/controlling) individuality-block, consisting of ego/I, personality, character, memory; the material-subconsciousness-block consisting of subconsciousness including memory; the respective unconscious-forms.

... The spirit-realm comprises the creational-consciousness; the spirit-energy-Wesenheit-block consisting of the fine-spiritual-perceptions, Gemüt (the spirit's counterpart to the material body's psyche); the consciously absorbing (learning/assimilating) individuality-block consisting of the [fine-spiritual-perception-based] impulses of the ego/I-consciousness, the personality and the character, which are stored in the storage-banks; the creational-subconsciousness-block consisting of subconsciousness including storage-banks, the respective unconscious-forms.

 

Life and Death and the Evolutive Progress of the Consciousness

One becomes deeply conscious of the mortality and the death when a loved one is dying, and this state of (oneself) being conscious changes everything. One no longer thinks about the life without thinking in equal measure about the death and the sense of the life. As a student of the spiritual teaching I think about how all life in the eternal cycle of becoming, passing and re-becoming developmentally changes (evolves) to ever higher and finer forms in order to guarantee the eternal continuity in all things, namely the all-life-giving spirit and its evolution. Even when I see a small child today romping about unburdened and full of zest for life, I cannot help but think that his/her previous personality once had to say good-bye to everyone and everything that was near and dear to him/her, so that the new personality here and now, so joyful at heart and completely unburdened of that life which has passed, is able to discover, research and learn everything anew, that is from a higher and finer as well as completely new perspective, and thus continues to evolve together with his/her eternally existent (i.e. ongoing) spirit-form. As the surviving partner of a dearly loved human being who has passed away, I now search more intensively than ever before for that which is eternally lasting (permanent/ongoing) in me as well as in all life, in order to find unswerving support (balance/stability) and to draw energy and power from it. As a student of the spiritual teaching, I know that truth, love and wisdom never perish; therefore I also know that all values of being human in the real and true sense, such as true love, calm (equanimity), peace, freedom, happiness, equalisedness (balance/equality), knowledge, wisdom and consonance (harmony) exist eternally. And that is why I know in turn that the spirit-form of my beloved departed life-partner – and therewith all the values that Jurij and all his previous personalities ever worked out (i.e. realised/acquired) for themselves – now continue to exist and continue to evolve in the other world. And that is why I think more often and more intensively (thoroughly/exhaustively) about the death and the otherworldly death-life. I know, for example, that the spirit-form of Jurij in the other world is not able to perceive in a spiritual-fine-sensitive-feeling-based wise anything from the material-realm, not even when I dream of him or ponder him in a state of deep reflection (meditation/observation and consideration), but is only able to fine spiritually perceive via the Gemüt of the otherworldy spiritual-realm, when I am completely relaxed in a state of deepest connectedness and absolute certainty of myself coexisting (living and breathing together as one) in every existent life-form in the cosmic unity (oneness/harmony) of all life and existence, because according to the spiritual teaching, only a we-consciousness exists in the other world and the existing spirit, which allows its energy and power to also play (take effect) in the overall-consciousness-block, is only able to take in (absorb/assimilate) impulses of true love from the spiritual Gemüt (i.e. the spirit’s counterpart to the material body’s psyche).

Within seconds after his passing, everything from Jurij’s life was processed through the other-worldly conditioned (effectuated/created) spiritual overall-consciousness-block, whereby his old consciousness with its personality and its ego/I-consciousness was dissolved into an absolutely neutral energy-form of values (i.e. energy-block of consciousness-forming values), from out of which a new consciousness with a new personality will proceed (arise/emerge). This new consciousness with the new personality will then at some point incarnate in a new human body together with the reincarnation of the timelessly existent spirit-form which gave life to Jurij and all his former personalities. This however will only then occur when the evolutive values have been changed (i.e. converted/raised) to a new highest possible relative level of evolution and – together with the essences of the cumulative values already acquired from all earlier lives – have been worked up (i.e. refined/upgraded) to a new highest level of evolution. When this has happened, then the spirit-form will be reborn (reawakened/ reincarnated) in a new human body together with a consciousness-block, newly created (i.e. completely renewed) again through the overall-consciousness-block, and with a completely new personality. Until then however, some of the knowledge and some of the things learned and collected (gathered/ accrued) must still be completely worked up (refined/upgraded) through the neutral energies and powers of the overall-consciousness-block. This takes place when the evolutive learning-consciousness of the spirit-form in the spirit-realm and in its overall-consciousness-block has spirit-energetically, that is to say, spirit-individually processed all the values acquired (earned/gained) in the material life. As opposed to the conscious consciousness in the material actual life of the human being, which functions, learns and evolves on the basis of thoughts and feelings, there is no thought-and-feeling activity given in the otherworldly realm of the spirit-form and the overall-consciousness-block. In the realm of the otherworld, only an individuality-based, spirit-energetical spirit-energy-perception is active (effective), from out of which also a spirit-energy-learning and a spirit-energy-activity results.

In the death-life, there is simply no material brain and consciousness and consequently no conscious thinking, no feelings and no memory. What is given relates only to all forms of the spirit-individual activity alone. Out of this I gather that the processing of all still unprocessed values out of the past life of a deceased human being, through his/her overall-consciousness-block in the otherworldly spiritual-realm, is roughly comparable with the processing of all unprocessed daily values out of the actual material existence of a human being, when he/she dreams in his/her sleep in the realm of this world, i.e. in the actual life. In other words, when the conscious thinking, and with it, the rational intellect is switched off, then everything is reviewed and processed subconsciously, so there again will be a ‹clean slate›, so to speak, and after waking up the material-consciousness will again be unburdened and capable of new thoughts and their new feelings as well as new deeds and actions.
 

Conscious Thinking Versus Fine-Spiritual-Perception-Based ‘Thinking’

According to my knowledge the human being is able to think and to feel in a fine-spiritual-perception-based wise in his/her sleep and also while steeped (absorbed/immersed) in deep thought (deepest inner perception and sensibility), when the material-consciousness is deactivated (rendered still/quiet/calm). According to the information from ‹Billy› Eduard Albert Meier in the book ‹Law of the Love›, the fine-spiritual-perception-impulses from the spirit-realm are unmeasurably higher, finer and ‹more constant› (107000 times light-constant) than the thought-and-feeling impulses from the material-realm (299,792.5 kilometres per second, i.e. speed of light). So the fine-spiritual-perception-impulses, i.e. the fine-spiritual-perception-based thoughts and feelings from the innermost Wesen (innermost nature) of a human being, i.e. from the human-creational spirit-form, reflect the highest possible relative state of evolution of the human being, and these unmeasurably high and fine impulses from the spirit-realm unfold (spread out /expand) with the speed of Creation (107000 times the speed of light) in the entire universe and beyond (i.e. in the otherworldly realm of the creational truth), where they are uninterruptedly (i.e. constantly) present in all existence as the quintessence (i.e. highest possible values) of the love, the knowledge and the wisdom gained (earned/acquired) by the human being and thus exist in all life in the entire universe and beyond. These creational-human values and the energies and powers gained therefrom are that which in turn give the innermost nature, i.e. the creational consciousness of each human being its distinctive colour-clang (timbre/ swinging-wave-frequency) and radiating power (radiating energy of spirit-light) within the Creation2, i.e. the universal consciousness, and thus give expression (form/appearance) to its level of evolution and effectuating (creating) power within the entire we-form of the Creation.

When the human being therefore consciously thinks and feels, the material-consciousness in him/her works in the best case at the speed of light and it is conscious of itself. However, when the human being perceives in himself/herself spiritual fine-sensitive feelings by shutting down (i.e. deactivating/relaxing) his/her ego-steered conscious thinking and feeling, as is the case, for example, when the human being sinks into sleep, into hypnosis (=state of deep relaxation and highest concentration), into a trance or into meditation, then he/she can, in a fine-spiritual-perception-based wise, plunge into (i.e. focus on and connect with) the all-permeating, harmonic swinging-waves of the Creation, i.e. the universal consciousness. Albeit only then, when the unmeasurably higher and finer creational-spirit-energetical individual-consciousness of the spirit-form is working in a fine-spiritual-perception-based mode. This in turn is only possible through the ongoing conscious efforts of the human being to find and follow the creational truth (i.e. the effective truth of reality) in the life-awakening and consciousness-forming wisdom of the creational laws and recommendations, in order to therethrough live and evolve in the consciousness of true universal love and hence with deepest connectedness and certainty of oneself coexisting in and with all existent life-forms in the cosmic harmony (unity/oneness) of the universal life. In this wise the human being can become conscious of himself/herself in an individually-based form as a part of all existence and in connection with his/her spirit-form also as a part of the individual spirit-energetical we-consciousness of all spiritual life. It is however not possible as long as I live for the creational individual-consciousness of my spirit-form and the creational individual-consciousness of Jurij’s spirt-form to meet via the impulses of the spiritual storage-banks, i.e. the spirit-energy-conditioned storage-banks of our respective overall-consciousness-blocks. This is also not possible, for example, during a dream, under hypnosis, in a trance or in a state of meditative concentration. To perceive something in a fine-spiritual-perception-based wise is only possible via the Gemüt of the fine-fluidal spirit-form-realm when I dwell completely detached (relaxed and impartial) in quiet observation and consideration and give (align/direct) myself (i.e. my attention) to the all-connecting, harmonious swinging-waves of the stillness and therewith to the creational truth – i.e. the true life and the true universal love of the Creation – which pulse through all and everything in the entire universe and beyond. Then I can receive impulses from out of my memories of Jurij as well as from Jurij’s storage-banks (i.e. from his consciousness-based fluidal powers stored in the things and works he left behind in the material-realm of existence) and from the storage-banks of his overall-consciousness-block in the otherworldly spiritual-realm, in which all and everything from Jurij’s present life is stored. So I can dream of him and grasp with thoughts and feelings through the power of my love for him also the impulses striking me from out of the memories and the storage-banks created by the swinging-waves of our ‹true love› – i.e. the deepest spiritual-fine-sensitive-feeling-based connectedness – which touch and stir me deeply.

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2The Creation is identical with the universal consciousness. It is the most enormous mass of spiritual energy in the universe and is unmeasurable in its wisdom, its knowledge, its love and harmony in truth. The Creation is the way of the life, it is the nature, it is light and fire and observation and consideration; the Creation is the consciousness and it is ever-present. The inner and outer body of the Creation is the universe. The Creation is an enormous, neutral, energetic and evolutive Wesenheit BEING, which is not a Wesen as such, rather a Wesenheit as a purely natural state of energy, a naturally evolutive spirit-energetical activity-energy. As a natural spirit-energy-form the Creation Universal Consciousness is a spirit-energy-form purely based on and existing on causal evolution, out of which also the causal evolution-based creational laws and recommendations are given. Quotes from 'What is the Creation' by 'Billy' Eduard Meier (BEAM) Excerpt from Voice of the Aquarian Age, No. 89, December 1993).

 

Searching for the Deceased Loved One

I now often ponder the life of death, i.e. the death-life, because the eternally constant (lasting/enduring) part of my beloved Jurij, i.e. his spirit-form with its overall-consciousness-block, now dwells in the otherworld (spiritual-realm) and continues to evolve there, and because I miss him so very much and have great longing for him. In order to preserve, honour and cherish the memories of Jurij with his eternally ongoing (ever-existing) spirit and to be able to continue to perceive his love in a fine-fluidal and spiritual wise in me, I always search for him within myself and in all life-forms around me. I search for his love and his mildness (gentle nature), for his understanding, his generosity, his joy of living and patience, for his tireless drive to explore, research and fathom, for his perseverance, his humour, his humanity (true human qualities) and for all the other high values (virtues) and high-value (noble) characteristics, skills and qualities, which I learned to so deeply treasure (value/appreciate) about him during the course of our life together, so that these values shall live on as a shining example for me and never be forgotten. It is such values in particular and especially the love which raise one up again out of the deep abyss (void/emptiness) of such a painful loss and lead one upwards to the life again. In English one often speaks in this regard of ‹growing pains›. This means that the growing and ripening (i.e. developmental process) of a human being in the course of his/her lifetime is often very painful. This includes most especially the loss of a beloved human being through the death, which causes a deep tear in the psyche of the ones left behind. And yet, it is still possible to grow from this and to gain (reap/win) something positive out of it, if one is not broken by it, but instead rises up above it by processing (i.e. learning to understand and accept) the loss. Above all else, the power of love is able to grow and evolve out of this, when the cognition in one ripens to certainty – as explained by Billy extensively and with great empathy (deep feelings for others) in the ‹Law of the Love› – that the tiny part-piece (constituent part and individual piece) of the Creation, which gives life to the human being, namely the spirit or the spirit-form, which continues to exist and evolve eternally, «lives and breathes together as one (i.e. in unity/concord/harmony) in all and everything that exists in the entire universe and beyond, and thus in fauna and flora, in the fellow human being, in every material and spiritual life-form irrespective of its kind.» Thanks to this truth-cognition, I therefore know that Jurij’s spirit, i.e. his spirit-form, lives on and continues to exist in all life. So when I miss him, I search for him, that is for all the values that have so deeply endeared (connected) him to me, within myself and in all life-forms around me. And every time I hear the whole-hearted (true-ringing) laughter of a child or witness the bubbling vitality and adventure-lust of an adolescent, or when I experience the calm, patient and persevering nature of a seasoned personality, I recognise Jurij therein. In the springtime, I recognise and quietly listen to his cheerful nature in the joyfully purling streams and rivers; I feel the mildness of his Wesen (inner nature) in the summer breeze that gently swirls around me, and I feel the radiance of his love in every beam of sunlight that warms me and time and again delights me, or when it falls through a raindrop and breaks into beautifully iridescent (sparkling rainbow-like) colours. Jurij can therefore be found everywhere: «Because in the Creation everything is one, everything is simply life, everything is ‹un-lose-able› (i.e. inextricably connected) and indestructible, and all life, once it has been created, is of all-great-timely existence» (by ‹Billy› Eduard Albert Meier, BEAM).
 

Greetings from the Pear Tree

In November of last year (2010), I returned home from shopping one day and parked my bicycle in the inner-courtyard in front of our apartment-house. I briefly looked up into the azure blue sky and thereby noticed the grand old pear tree in the inner-court of the adjacent complex, the branches of which rise high above the courtyard-wall that lies in-between and are visible from our yard. Jurij and I photographed the tree time and again over the years and knew it in its blossoming splendour in the spring, laden with fruit in the summer, draped with golden foliage in the autumn and covered with snow in the winter. Now it stood there bereft of foliage and its gnarled black branches stood out clearly against the azure blue sky. When I saw the tree, I quite suddenly and very intensely seemed to feel the presence and nearness of Jurij. It seemed as though he and the tree were suddenly one and wanted to comfort me: «Look here Rebecca, I am still alive. I have only cast off my earthly garment and now rest in dreamlike stillness in the womb of the Creation until spring, when I shall once again awake completely renewed and full of power and blossom in new spring splendour.» The experience was very intense (deeply stirring) and effectuated (created/caused) a profound calm in me. After that I went into the apartment completely relaxed and thought about it. Was the inner-experience I had just lived through an impulse from my subconsciousness, triggered by my longing for Jurij? Was it a fine-spiritual-perception-impulse from the all-connecting universal love of the Creation which had come forth from out of my innermost Wesen (innermost nature) or perhaps even as an impulse from out of the realm of Jurij’s storage-banks? Or was it possibly an inspiration (idea) from a fellow human being with sympathy (feelings for others) who thereby wanted to comfort me? To be quite honest, I do not know where the impulse originated. However it appeared to me as though all life within me and around me – even the nature and the good old pear tree – had fine-spiritually perceived my state of consciousness (loss) and wanted to help me overcome the pain. At the mere sight of the pear tree, I seemed to somehow feel Jurij’s Wesen (inner core nature) and love and was profoundly touched (moved/stirred) thereby. Having lived through that experience in my inner self and innermost Wesen (innermost nature) has affected (changed/influenced) me deeply and I will never forget it.

 

Looking to the Future

What doesn’t hurt me at all after the passing of my beloved husband is contemplating the future, according to the motto: Always look ahead and stay focused on the effective truth of reality! So when I want to make myself happy, I sometimes think about where my successor-personality and the successor-personality of my former life-partner can meet anew in the next life. Perhaps they will meet in the Semjase-Silver-Star-Center. Who knows? One thing is certain though: Wherever and whenever they may one day meet again as completely new personalities, they shall once again seem deeply familiar and closely connected to each other and have a deep spiritual fine-sensitive feeling that they have known each other for very long, and surely they will once again have new uplifting conversations and spark (trigger/effectuate) in each other new fine-fluidal swinging-waves of happiness. Perhaps they will even enter into a new bond – as friends, life-partners or whatever – and once again in the next life discover, research, learn and work out many new things together and tread new paths together and keep on evolving together. Such thoughts are naturally very comforting to me.

 

Processing the Unfathomable During Dreaming

In November of last year, I was invited by my sister-in-law, Tita, to a traditional American Thanksgiving dinner which she and her family had prepared especially for me. Just like her brother, Jurij, my sister-in-law also takes great pleasure in delighting her fellow human beings with thoughtful gestures and by indulging them with her cooking skills. It was an enchanting winter evening with the first snowfall of the season outside and a cheerful ambience full of warmth and congeniality amongst us inside. She and her family have been a special comfort for me since Jurij died. Actually we comfort one another, because they too were hit hard and are deeply affected by his death. We are able to talk with each other about our precious memories as well as about our painful loss and the processing of our grief. After our festive dinner with a chestnut-stuffed turkey stewed in its own juice, which my sister-in-law had splendidly prepared, we sat around the table in a cosy and comfortable atmosphere and talked amongst other things about Jurij. My brother-in-law told us that he had dreamed he had met him down by the Isar River where he had seen him walking along the riverside. Jurij thereby was in a genial mood and told my brother-in-law, in his roguish way, with sparkling eyes and a mischievous smile on his lips, of the many and manifold adventures he had experienced (lived through) together with the death since his passing, which my brother-in-law, upon awaking however, had largely forgotten again. He did remember, however, that Jurij had told him that he was under way (i.e. on the move) a lot, especially along the Isar River. Thus the very place where he and I had spent so many precious moments of our life together. The Isar River is an old faithful friend which accompanied us through many ups and downs of life and bestowed (gave/granted) us innumerable valueful moments on our journey through life – including moments of deepest inner stillness and contemplation in consonance (harmony) with nature, and moments filled with silent veneration, but also fascinating adventures and companionable togetherness in the stunning beauty of the free nature. My brother-in-law then told us that on their way along the Isar River he and Jurij had met up with the death, a journeyman (companion), with which Jurij was now constantly under way, and that the three of them had taken a boat trip together, parts of which, however, had been quite unhinging and fear-arousing, because every now and again the Isar turned into raging whitewater-torrents with dangerous rapids and waterfalls. As their boat was about to plummet over the edge of a gigantic waterfall into the unseen depths below, Jurij remained completely calm and said to my brother-in-law in a fully composed manner, with his typical roguish smile, that he had nothing to fear, because the death was indeed (really and truly) with them, and he had already passed (completed/lived through) innumerable adventures with him. And indeed nothing happened to them during the spine-chilling fall into the depths. After that the three of them sailed around together companionably upon the Isar River. My brother-in-law reckoned, after he had given the dream some serious thought, that Jurij is faring very well, wheresoever he is, and that he shall meet him there again one day. I found his dream highly interesting, because it raises questions about the mysteries of death and the ongoing (i.e. continuing) existence in the otherworld (spiritual-realm), which every human being must solve within himself/herself.

 

Experiences on the Threshold to the Other World

On the day before Jurij’s passing, peaceful swinging waves of love unfolded in our apartment, effectuating (creating/triggering) in everyone who was present, thereunder friends and family members, fine-fluidal swinging waves of profound peacefulness and harmony. We guided and directed ourselves in accordance therewith and allowed ourselves to be woven through and carried by the gentle, all-connecting swinging waves of the love. Jurij was brimming with happiness and wanted to touch, kiss and embrace everyone. It was as though he wanted to make a last declaration of love to each and every one of us. To reciprocate this love, the friends and family members who were present strived untiringly to bring Jurij a little joy. They showered him with endless grace (kind-heartedness), tender loving care and attentiveness and as a sign (gesture/expression) of their love they brought him small gifts such as pleasingly fragrant flowers, incense, tea, music recordings, poems and little treats. I have never before perceived in a fine-fluidal and spiritual wise the all-impulsating, all-permeating and all-connecting power of the love in and around me so intensely. Later in the night when Herbert, Johann and Richard were visiting us, Jurij told us a little about his experiences on the threshold of death. He was in a harmonious mood (i.e. in tune/ aligned/ connected with his true inner nature and innermost self) and hence in the face of the greatest physical weakness impressively sovereign in his equanimity and self-control. Amongst other things, he told us that the structures in the room sometimes changed and he could thereby look into another world, in which there were fine-fluidal swinging waves which he could see and hear. According to him, the swinging waves differed in size, colour and clang (tone/sound), however all of them flowed into each other and formed a singular unit. In the background everything was blue and from out of the entire unit (overall block) of swinging waves, shimmering and sparkling in different colours, wonderfully beautiful music sounded. All of a sudden Jurij raised his arms, moved them like a music director and began to merrily sing along. After that he told us that a ‹man› was standing in the corner of the room and had been there for quite some time already. He obviously felt a need to tell us about his experiences at the threshold to the other world and it made him happy that he more or less succeeded in doing so. Every now and then I ponder what he told us on the evening before his parting, because his descriptions afford me a valueful insight into the natural process of dying and into the very last phases of the actual material life of a human being before the transition (i.e. going over) of the spirit-form into the realm of the other world; a natural and highly valueful experience which every human being must go through one day.

 

Father Death

In BEAM’s book ‹Rebirth, Life, Dying, Death and Sorrow› it states that the human being who is dying is accompanied by ‹Father Death› – also called the ‹Reaper› or the ‹Constant Companion of the Life› – across the threshold to the other world in the light, i.e. in the truth of the Creation. Considering Jurij’s experience during the process of dying and living through that experience in all realms of his existence (the material, his inner and the fine-fluidal), I ask myself whether ‹Father Death› is to be understood purely symbolically as a mere term, notion or concept for the death, or whether a deeper truth with its reality exists behind, i.e. beyond this term. I also ask myself whether the fine-fluidal manifestation of a ‹man standing in the corner›, which Jurij perceived shortly before his passage (changeover/ transition) into the other world and to which he held his arms outstretched, before he fell into a deep state of agony3, should be classified as a mere figment of the imagination and hence as pure illusion. Or does this fine-fluidal manifestation, which is often perceived by human beings who are dying, possibly relate to the own inner world (consciousness) of the human being, to his/her entirely own innermost nature, in other words, to his/her true innermost self, which reveals itself to the dying human being, who is immersed in deep reflection (meditation/ observation and consideration), as his/her spirit-energy-Wesenheit-manifestation? It certainly makes sense to me that some of that, which Jurij perceived at the threshold of death, arose from his own thoughts, powers of imagination, hidden wishes, etc., and therefore quite clearly corresponded to his imagination in the state of agony, such as the wonderfully and beautifully carved gigantic wooden-pipe, which, according to Jurij, had come out from under the bed and was wearing a Bavarian hat. Nevertheless, so many human beings from every corner of the world – shortly before their passage (changeover/transition) into the other world – tell about the perception of a fine-fluidal manifestation which accompanies them into the light and which appears to each of them according to their individually formed mentality (attitude/state of consciousness) in the form of a loving father, a loving mother, a beloved friend, an angel, etc., that I would like to delve somewhat deeper into this subject-matter in order to learn more about this fine-fluidal manifestation. As a student of the spiritual teaching, I know that the material-consciousness, i.e. the material personality of the human being who is dying, is completely dissolved when its spirit-form and its consciousness-block escape (pass/stream over) into their respective levels in the other world. And I also know that a human being at the threshold of death possesses (i.e. has available to him/her) certain sensitive capabilities, because in the state of agony his/her consciousness wafts (floats/swings) back and forth between the spiritual-realm and the material-realm. On the basis of this knowledge, the inspiration – i.e. the fine intuitive impulses from out of the subconsciousness – now ripens in me that the often perceived fine-fluidal manifestation of ‹Father Death›, which accompanies the dying human being over the threshold to the other world, is in truth a part of his/her imaginings (conceptions/visualisations) of his/her consciousness with regard to his/her entirely own (true inner) self, that is to say his/her central (core/creational) consciousness, which corresponds to his/her own spirit-form with its overall-consciousness-block or, in other words, to his/her own spirit-energy-Wesenheit-manifestation, which the human being, that is to say his/her consciousness, is not able to consciously perceive in the actual material life.

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3Agony (the so-called death-struggle): When a human being dies, then, in the state of agony, he/she loses the connection to the rational intellect. Thereby a barrier to a window into that fine-fluid-sensory world opens for the human being, which goes very far above all that which can be perceived with the pure coarse-substance-senses. The deep, i.e. the deepest state of agony, corresponds to a state of the least brain activity. In this state, the brain opens its capabilities, which are hidden and suppresed in the current life, to the human being. (Excerpt from "The Supernatural or the Fine-fluid-sensory or the Fluidal powers" by 'Billy' Eduard Albert Meier (BEAM) in FIGU-special-bulletin No. 38 under Reader's Questions, August 2007).

 

Evolution of the Spirit-Form

According to the spiritual teaching, the fine-fluidal spirit-form of the human being passes over into a half-material-realm – which is called the ‹High Council› in the spiritual teaching – only after about 40 to 60 million years of development-time in the material-realm, i.e. in human bodies. In this phase, the spirit-form is developed so strongly in its spiritual life-energy (i.e. its spirit-energetical activity-energy) that it needs only a wavering half-material body, but no longer a coarse-material body and therefore no material-consciousness anymore for its further development. After that, in the course of about 56 million years of further development-time, the creational-human spirit-form developmentally changes itself (i.e. grows ever stronger in its love, knowledge and wisdom) and enters the Arahat-Athersata-level4, whereby it only then becomes the pure-spirit-form. Only during the passage or going-over as a pure-spirit-form into the next higher level, called ‹Arahat Athersata›, does the overall-consciousness-block, which was created by the spirit-form, then meld (merge/unite) with it. Until then, however, the creationally-given spirit-form of the human being will, on the one hand, unceasingly continue to evolve over countless rebirths through the ongoing developmental change (advancement) of the material-consciousness, i.e. of the human consciousness-block, in order to then, on the other hand, develop itself ever higher in its cumulative energies and powers without continual new reincarnations in the half-material-realm of the High-Council-level. And this will continue until the spirit-form is one day powerful enough during its changeover (passage/ transition) into the Arahat-Athersata-level to meld (combine/unite) with the overall-consciousness-block created by the spirit-form at the beginning of its active and learning existence and to enter the higher level, Arahat-Athersata, as a pure-spirit-form, in order to unify (coalesce/become one) with it. Not conscious of its entirely own self, but rather conscious only as an individual-consciousness, the pure-spirit-form evolves (changes itself developmentally) over aeons through all the pure-spirit-levels – starting from ‹Arahat Athersata› and progressing right up through to and including the highest level, ‹Petale›5. The former creational-human spirit-form thus developmentally changes itself to higher and higher and finer and finer pure-spirit-forms, i.e. to pure-spirit-energy-Wesenheit-forms, until one day it is able to meld (combine/unite) with the Creation as a pure-spirit-energy-Wesenheit-block. Thereby it then becomes one with the Creation in the true sense, in order to further develop itself as a part of the Creation, until one day, after reaching its highest possible energy-form, the Creation itself sinks (recedes/falls back) into slumber, i.e. the universe falls into contraction, in order to re-awaken after seven great-times6 of evolutive slumber and to further develop itself as a manifoldly higher and finer Creation-form in the endless evolutive progress of the becoming, passing and re-becoming. «The Creation Universal Consciousness is a very high spirit-energy-form, which can be referred to as an individual spirit-energy-Wesenheit, but which is not a Wesen as such, rather solely a very highly developed causal and evolutive spirit-energy-form, which, as such, constantly accumulates further, namely, through the achievemts of evollution of all that which has come forth through its causal and evolution-conditioned laws.» Quotation by BEAM from 'What is the Creation?'). With the current consciousness-based evolutionary level of Earth humanity, the human being, that is his/her consciousness-block, is nowhere near being capable of perceiving his/her own spirt-form with his/her own consciousness-block, because between the spirit-realm and the material-realm an insurmountable separation exists. Nevertheless, the dying human being, whose consciousness in the state of agony wafts(floats/swings) back and forth between both realms, is able to look into one realm as into a mirror, which allows him/her to perceive in a fine-fluidal wise, via the fine-fluid-senses of the inner-consciousness, the so-called 'Father Death' - often called the 'Reaper' or the 'Constant Companion of the Life' - at the threshold to the otherworld. The whole thing also reveals that the continuity and the progressive development (advancemnt) of the spirit in the spirtual-realm is actually given. The human being, however, is not able to perceive in a consciousness-based wise, via the pure coarse-substance-senses of the material-consciouness, his/her entirely own self, his/her own spirit-form, i.e. his/her own spirit-energy-Wesenheit-manifestation and its overall-consciousness-block, when it, the spirit-form, separates itself from the material-consciousness, i.e. from the material personality, and escapes (passes/streams over) into its respective level of the otherworld.

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4Arahat-Athersata-level: The first of a total of seven pure-spirit-form-levels in our Creation (constituent part of the spiritual teaching).
5Petale-level: The highest of a total of seven pure-spirit-form-levels in our Creation (constituent part of the spiritual teaching).
6Great-Time: "The Creation itself lives during seven great-times in a conscious, creational state. - After this, it settles down to a slumber during equally man great-times, but in a sevenfold self-multiplying form, in order to then wake (keep watch) and create again during seven great-times in a 7-fold multiplying form. (One great-time = 311 040 000 000 000 Earth years; seven great-times = 2 177 280 000 000 000 Earth years, also called an eternity, and 7x7 great-times is one ALL-GREAT-TIME." Quotation from 'What is the Creation' by 'Billy' Eduard Albert Meier (Excerpt from Voice of the Aquarian Age, No. 89, December 1993).

 

One Last Wish

Before Jurij died, he asked me to read aloud at his funeral service a passage from the book, ‹The Rose-Coloured Crystal› by ‹Billy› Eduard Albert Meier which has given me comfort again and again during the difficult time of sorrow. The following is a short paragraph from that passage (pages 167-169) which is from the wonderfully beautiful and profoundly inspiring fairy-tale: ‹The Spring-Princess›:

«Everything in the nature and in the Creation is life, and no truthly death is in it. The death is only a long sleep and a transition into the next new and even more blossoming life. No doubt everything changes therein, the coverings and the dress, however nothing passes away. And the shrubbery and bushes no doubt shed blossoms and foliage, however the secret power of the life blossoms further and bedecks everything again with vibrant green and widely fragrant blossoms and flowers, when the new spring and new life burst through. Separate the shrub from its roots and burn it; you therewith burn only the coverings, the true life-power however remains undestroyed, and it rejuvenates itself again in the coming spring from the remaining root system. And just as the wonderfully fragrant rose wilts and withers in the autumn, only to sprout buds anew in the following spring and to blossom yet again as an enchanting flower, so also the human being in the autumn of his/her life casts off his/her old and withered garment, his/her material earthly covering, which moulders to dust, whilst the spirit continues to live, enters into the realm of the other world and bides its time there, before it is born again in a new covering, in a newly born new human body, as the eternal change (progression/ evolution) of the brazen (steadfast/unwavering) order of the Creation has regulated this for every life-form in the entire universal space.»

 

 

True Comfort Rests in the Knowledge of the Truth

The greatest consolation for me since Jurij’s transition (change/passage) into the other level (world/sphere) of existence is the knowledge about the truth and hence the certainty in recognition of the reality that the spiritual-realm in the otherworld, where Jurij’s spirit-form with its overall-consciousness-block now dwells until the next rebirth of the spirit-form together with the birth of the new consciousness-block with its new personality, is the actual (i.e. really and truly existing) home of the entirely own, innermost Wesen (innermost nature) of every human being. And it comforts me to know that in the realm of the spirit-conditioned (i.e. spirit-energy-effectuated) storage-banks the best-possible harmony, true love, the knowledge and the wisdom and all the high values belonging thereto are stored, which Jurij himself acquired (earned/gained) throughout his life and which shall live on for all time and thus eternally continue to exist and evolve.

So rest in peace, my beloved one, and dream beautifully in that wonderfully melodious dream world of fairytale-like harmony. In quiet moments of blissful stillness, I listen deep into the silence of my inner world (consciousness) for the music of your Wesen (inner core nature) which is so near and dear to me. The melody of your love still touches strings in me which effect (create/generate) fine-fluidal swinging waves of the deepest, most profound joy and gratitude, because I live in the certainty that your true love exists in all eternity and thus resonates everlastingly in me as well as in all life throughout the entire universe and beyond with the unique colour-clang (melodic character/swinging-wave-frequency) of your innermost radiant nature (spirit-light-energy).